Filmkritik zu Flight Plan - Ohne jede Spur



Horror-Trip in luftiger Höhe
Nach dem tragischen Tod ihres Ehemanns fliegt Kyle Pratt mit ihrer Tochter Julia von Berlin aus nach New York. Auf dem Flug schläft sie ein und als sie wieder aufwacht, ist ihre Tochter verschwunden. In Sorge beginnt sie nach ihr zu suchen, doch aus Sorge wird Angst und aus Angst wird Wahn, denn niemand, nicht mal ihre Sitznachbarn sollen ein Kind gesehen haben...
Flache Story
Das Storypotential des Films wird voll ausgeschöpft, doch es ist relativ winzig. Fast der gesamte Film dreht sich um die Suche nach Julia, was zu sehr in die Länge gezogen wirkt. Von Zeit zu Zeit besteht Spannung, doch im Großteil sieht man dem Geschehen ohne größere Anteilnahme nur zu und Wendungen kann man teilweise auch vorhersehen. Von einigen total unrealistischen Fakten, z.B. dass man von der Toilette zu dem Controlpanel für das gesamte Flugzeug gelangt, wird hier nichts weiter gesagt.
Schauspielerisch hat der Film da mehr zu bieten. Der Film lebt sprichwörtlich nur von Jodie Fosters Performance. Ohne ihre Aktionen, die manchmal am Wahnsinn grenzen, wäre der Film wirklich nicht sehr viel wert. Auch Peter Sarsgaard, mit seinem psycho-ruhigen Blick, macht seine Rolle gut.
Ein weiterer Nachteil ist auch der typische Hollywood-Touch. Die letzten Minuten des Films sind geprägt von schon x-mal durchgefilmten Kameraperspektiven und Motiven. Der Bösewicht ist besiegt und Mutter und Tochter spazieren aus dem zerstörten Multimillionen-Dollar Flugzeug, doch keinen scheint es zu kümmern, denn sie ist ja doch nicht verrückt..
p
Nach dem tragischen Tod ihres Ehemanns fliegt Kyle Pratt mit ihrer Tochter Julia von Berlin aus nach New York. Auf dem Flug schläft sie ein und als sie wieder aufwacht, ist ihre Tochter verschwunden. In Sorge beginnt sie nach ihr zu suchen, doch aus Sorge wird Angst und aus Angst wird Wahn, denn niemand, nicht mal ihre Sitznachbarn sollen ein Kind gesehen haben...
Flache Story
Das Storypotential des Films wird voll ausgeschöpft, doch es ist relativ winzig. Fast der gesamte Film dreht sich um die Suche nach Julia, was zu sehr in die Länge gezogen wirkt. Von Zeit zu Zeit besteht Spannung, doch im Großteil sieht man dem Geschehen ohne größere Anteilnahme nur zu und Wendungen kann man teilweise auch vorhersehen. Von einigen total unrealistischen Fakten, z.B. dass man von der Toilette zu dem Controlpanel für das gesamte Flugzeug gelangt, wird hier nichts weiter gesagt.
Schauspielerisch hat der Film da mehr zu bieten. Der Film lebt sprichwörtlich nur von Jodie Fosters Performance. Ohne ihre Aktionen, die manchmal am Wahnsinn grenzen, wäre der Film wirklich nicht sehr viel wert. Auch Peter Sarsgaard, mit seinem psycho-ruhigen Blick, macht seine Rolle gut.
Ein weiterer Nachteil ist auch der typische Hollywood-Touch. Die letzten Minuten des Films sind geprägt von schon x-mal durchgefilmten Kameraperspektiven und Motiven. Der Bösewicht ist besiegt und Mutter und Tochter spazieren aus dem zerstörten Multimillionen-Dollar Flugzeug, doch keinen scheint es zu kümmern, denn sie ist ja doch nicht verrückt..
Fazit
Für Fans von Jodie Foster und Neulinge im Thriller-Genre ist der Film durchaus empfehlenswert. Anderen mit höheren Erwartungen und Erfahrung wird es jedoch mit der Zeit zu langweilig werden, aufgrund der fehlenden durchgehenden Spannung und den vorhersehbaren Wendungen. 
alle Bilder © Buena Vista
Cinefreaks Wertung:
Fakten
Originaltitel: | Flightplan |
Land/Jahr: | USA 2005 |
Genre: | Thriller |
Regie: | Robert Schwentke |
Drehbuch: | Peter Dowling, Billy Ray |
Musik: | James Horner |
Studio: | Buena Vista |
FSK: | ab 12 |
Länge: | 98 min. |
Deutschlandstart: | 20.10.2005 |
Internetseiten: | |
Trailer(High/Low): | / |