Filmkritik zu Das Vermächtnis des geheimen Buches



Geheimnisse ohne Ende
Kaum hat Dr. Ben Gates das Geheimnis der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung entschlüsselt, schon wartet ein neues Abenteuer auf ihn und seine Gefährten. Er und sein Vater erzählen die Geschichte ihres Vorfahren Thomas Gates, mit großer Ehrfurcht und Respekt, denn ihrer Meinung nach ist er derjenige, der im Bürgerkrieg 1886 sein Leben für sein Land gelassen hat. Ein Fundstück einer Seite aus seinem Tagebuch dreht nun aber scheinbar die Geschichte um und demnach soll er sogar Mitverschwörer auf das Attentat auf Lincoln gewesen sein. Das können sich Ben Gates und sein Vater nicht gefallen lassen und so versuchen sie mit allen Mitteln den Namen ihrer Familie wieder rein zu waschen…Wahrheitsfindung
Um die Unschuld ihres Vorfahren zu beweisen, müssen die Schatzjäger wieder eine Menge rätsel lösen, die sie quer um die Welt führen, denn die wenigen Zeichen, die auf der Tagebuchseite von Thomas Gates zu finden waren deuten auf eine Schatzkarte hin.Um das ganze noch ein wenig spannender zu machen, lassen sich die letzten wichtigen Hinweise im Buch der Präsidenten nachlesen, zu dem nur die Präsidenten der vereinigten Staaten zugriff haben, also muss man mit einem reden. Warum sie ausgerechnet den amtierenden nehmen, der von Sicherheitspersonal umgeben ist wie Fort Knox und nicht einen der in Rente ist bleibt unklar. Wäre wohl zu einfach gewesen.
Realität
Dass der Film feeeernab der Realität ist, muss sicher nicht erwähnt werden, dass sich viele Elemente mit denen des ersten Teils ähneln oder fast gleichen, dagegen schon. Der Verlauf der Geschichte, die Lokations, die Charaktere und der Humor sind alle auf ähnlichem Niveau. Würde man nur kurz einen Ausschnitt sehen, wüsste man sicherlich kaum welchen Film man nun sieht. Das hat natürlich den Vorteil, dass sicher auch der zweite Teil ein Kassenschlager wird, für jeden, der etwas wirklich Neues sehen wollte, ist es jedoch enttäuschend.Fazit
Reinstes Popcornkino. Mit über zwei Stunden Spielzeit bietet das Vermächtnis des geheimen Buches eine ganze Menge Unterhaltung auf mittlerem Niveau, was allen gefallen könnte, die auch schon den ersten Teil mochten. Richtig mitreißend, spannend oder witzig ist der Film jedoch an keiner Stelle. Da schon am Ende des Films wieder ein Geheimnis auftaucht, lässt sich nur unschwer erahnen, dass die Schatzjäger noch weitere Abenteuer vor sich haben. 
alle Bilder © Buena Vista
Cinefreaks Wertung:
Fakten
Originaltitel: | National Treasure: Book of Secrets |
Land/Jahr: | USA 2007 |
Genre: | Action |
Regie: | Jon Turteltaub |
Drehbuch: | Jim Kouf, Oren Aviv |
Musik: | Trevor Rabin |
Studio: | Buena Vista |
FSK: | ab 12 |
Länge: | 124 min. |
Deutschlandstart: | 24.01.2008 |
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Trailer(High/Low): |