Filmkritik zu Michael Clayton



Verwirrung und Coolness
Irgendwie liegt Spannung in der Luft, Hektik in den Anwaltsbüros spät in der Nacht Downtown. Die Rede ist von einer außergerichtlichen Einigung, einem Vergleich. Worum es genau geht ist unklar. Der Film springt mehrere Tage zurück und es wird noch wirrer. Ein angesehener Staranwalt spielt verrückt, zieht sich während einer Besprechung nackt aus, springt auf dem Tisch herum und das alles wird auch noch gefilmt. Michael Clayton arbeitet in der gleichen Kanzlei und soll den Anwalt zur Vernunft bringen, denn die Firma die er nun gegen eine Sammelklage zu verteidigen hat steckt tief im Sumpf.Michael Clayton
Der Charakter von Michael Clayton ist nicht besonders spektakulär. Er selbst scheint mehr der Vermittler und Redner zu sein, anstatt selber aktiv als Anwalt tätig zu sein. Hinzu kommt, dass er seinen Job nicht liebt, ein Restaurant aufgebaut hat und sich hoch verschuldet hat. Er hat noch wenige Tage um das Geld aufzutreiben und nun kommt noch der Stress mit dem verrückt gewordenen Anwalt hinzu.Fazit
Ein Anwaltsthriller, der von einer anfangs wirren und dann nicht besonders spannenden Story erzählt. Für Clooneyfans sicher zu empfehlen, ein Klassiker wird der Film jedoch nicht. 
alle Bilder © Constantin
Cinefreaks Wertung:
Neuigkeiten zum Film
Fakten
Originaltitel: | Michael Clayton |
Land/Jahr: | USA 2007 |
Genre: | Thriller |
Regie: | Tony Gilroy |
Drehbuch: | Tony Gilroy |
Musik: | James Newton Howard |
Studio: | Constantin |
FSK: | ab 12 |
Länge: | 120 min. |
Deutschlandstart: | 28.02.2008 |
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